Metaverse, Web3, DAO: In der neuen t3n67 zeigen wir euch, wie virtuell und dezentral die Arbeitswelt aussehen kann.
Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Diese Frage treibt insbesondere seit der Pandemie viele Menschen um, gleichzeitig macht das Metaverse Schlagzeilen. Wir haben auf unser Cover „Metawork“ geschrieben, denn wir wollen in dieser Ausgabe über New Normal und New Work hinausblicken. Wir haben uns angeschaut, wie neu entstehende virtuelle Welten unser Arbeiten verändern. Und welches Potenzial darin liegen kann, wenn das Metaverse auf die Web3-Bewegung trifft.
Dezentral Arbeiten von überall auf der Welt in einer virtuellen Welt klingt dabei erst mal verlockend. Vieles ist aber noch im Entstehen, und wie bei allen neuen Entwicklungen ist noch lange nicht entschieden, ob sie letztlich die Welt zum Besseren verändern werden oder nicht. Aktuell scheinen vor allem Early Adopter, Venture Capitalists und Krypto-Bros den Ton anzugeben.
„Es gibt viele, die nur auf das schnelle Geld aus sind, und es wird auch viel spekuliert, aber es gibt noch mehr talentierte Menschen, die einen Unterschied machen wollen“
Aber es geht auch anders: „Es gibt viele, die nur auf das schnelle Geld aus sind, und es wird auch viel spekuliert, aber es gibt noch mehr talentierte Menschen, die einen Unterschied machen wollen“, hat Manasi Vora im Gespräch mit Sabrina Schadwinkel für die Titelgeschichte erzählt. Sie ist Mitgründerin einer Investment-DAO, die weibliche und nicht-binäre Krypto-Gründer:innen fördert. Langfristig müssen wir uns fragen, für wen es einen (Arbeits-)Platz im Metaverse geben wird. Matthias Kreienbrink hat sich dazu in der Titelgeschichte angeschaut, wie realitätsnah das Arbeiten in Games bereits heute simuliert wird.
Zudem beleuchten wir in der t3n67, welche Organisations- und Führungsmodelle künftig gefragt sind und ob wir alle am Ende zu Cyborgs werden, die von einer KI gemanagt werden.
Quelle:
Foto: Ole Witt
https://t3n.de/news/metawork-organisieren-arbeit-t3n67-1452110/