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E-Commerce: Direct-to-Avatar-Funktion für virtuellen Store im Decentraland

by admin

Die Direct-to-Avatar-Funktion von R/GA ermöglicht es, Produkte direkt an Avatare, die digitalen Identitäten von Konsumenten, zu verkaufen.

  • Das Technologieunternehmen R/GA stellt eine neuartige Direct-to-Avatar-Funktion (D2A) vor.
  • Den Auftakt bildet die Eröffnung eines virtuellen Decentraland-Stores der Modemarke Vollebak.
  • Zur Einführung dieses Angebots erstellte R/GA London einen Concept Store für Vollebak.

Decentraland ist eine dezentrale virtuelle Plattform, die auf der Ethereum-Blockchain-Technologie basiert. Sie wurde der Öffentlichkeit erstmals im Jahr 2020 zugänglich gemacht. Einzelpersonen und Unternehmen ist es somit möglich, Virtual-Reality-Anwendungen mit eigener Kryptowährung zu kaufen, zu bauen oder zu vermarkten. Die Direct-to-Avatar-Funktion von R/GA erschließt ein aufkommendes Handelsmodell, das es Marken erlaubt, Produkte oder Erlebnisse direkt an Avatare zu verkaufen. Laut R/GA wird das Metaversum, zu dem virtuelle Welten wie Decentraland zählen, in diesem Jahrzehnt eine der wichtigsten Innovationen im E-Commerce und Einzelhandel sein. Hier frühzeitig in Erscheinung zu treten, würde für Marken, die mit der nächsten Generation von Verbrauchern in Kontakt treten wollen, einen erheblichen Wettbewerbsvorteil generieren.

Direct-to-Avatar-Funktion als Unterscheidungsmerkmal

Vor diesem Hintergrund könnte das neue D2A-Angebot von R/GA voraussichtlich ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal für Kunden sein. Einige Marken verdienen im Metaversum bereits Geld. Für Unternehmen, die ebenfalls eine eigene D2A-Strategie entwickeln und definieren wollen, welchen „Avatar-Wert“ sie bieten, hält R/GA als Agenturpartner die Expertise bereit.

Der Vollebak Concept Store entstand in einer virtuellen Immobilie im Decentraland. Er bietet ein Erlebnis, das sich über die Gesetze der Physik hinwegsetzt, sowie ein NFT-Wearable der neuen Vollebak Mars Jacke. Die Jacke kann in-game getragen und lässt sich zudem über die .com in ein physisches Produkt umwandeln. Der Besitz der virtuellen Jacke ist der Schlüssel dafür, Zugang zu künftigen Markenerlebnissen im Metaversum zu erhalten.

Metaversum eröffnet Spielraum für neuartige Ideen

„Das Metaversum ist die nächste große kreative Herausforderung. Weil es sich um ein sehr experimentelles Gebiet handelt, ist der Innovationsspielraum für fortschrittliche Marken mit technikbegeistertem Publikum riesig. Vollebak und uns war der Vorteil für Early Adopters bewusst, darum haben wir in unsere D2A-Funktion speziell für dieses Projekt genutzt“, so Nick Pringle, SVP Executive Creative Director bei R/GA London. „Letztes Jahr hat Vollebak seine Kleidung im entlegensten Laden der Welt mitten im australischen Outback verkauft. Passend dazu liegt der neue Laden nun in einer der abgelegensten Ecken von Decentraland.“

Der virtuelle Vollebak-Store wird von R/GA in einer 3D-Engine (Blender) erstellt und als glTF-Datei exportiert. Dazu gehören auch Materialien und Texturen, die direkt in Decentraland importiert werden. Der in der physischen Welt so nicht mögliche Laden baut sich um seine Besucher herum auf und verwandelt sich, um verschiedene Produkte darzustellen.

Potenzial des Direct-to-Avatar-Modells

„Wir arbeiten an Kleidung und Innovationen, die uns helfen sollen, das nächste Jahrhundert zu überleben – sei es, die entlegensten Ecken der Erde zu erkunden, neue virtuelle Welten zu erschließen oder den Mars zu kolonisieren. Die Zusammenarbeit mit einem Innovationspartner wie R/GA London hat es uns ermöglicht, das Potenzial des Direct-to-Avatar-Commerce zu erschließen, indem wir unsere erste für den Mars konzipierte Kleidung in einem virtuellen Geschäft auf den Markt bringen, das den Gesetzen der Physik widerspricht,“ so Steve Tidball, CEO von Vollebak.

Weitere Informationen: https://www.rga.com/ und https://www.vollebak.com/

Quelle:

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