Das schwer fassbare Gebilde von immersiven Realitäten und neuen Webinfrastrukturen ist noch am Entstehen. Doch wer die Touchpoints von morgen kennen will, sollte sich jetzt schon damit beschäftigen.
So richtig versinken, in eine andere Welt eintauchen, das konnte man mit Medien eigentlich schon immer. Wer jemals mit kleinen Augen am Frühstückstisch saß, weil das Buch abends zu spannend gewesen war, kennt das. Dieses Vertiefen in eine andere, fiktive oder virtuelle Welt, während die sogenannte Kohlenstoffwelt in der Wahrnehmung verblasst, nennt man Immersion.
Wenn schon Bücher das können, dann ist das Potenzial bei Bewegtbild, Videospielen und virtueller Realität noch größer. Und weil “immersiv” noch ein Stück tiefer geht als “emotional”, entdeckt auch das Marketing dieses Schlagwort. Immersives Storytelling zieht die Menschen in die Geschichte, das Medium ist dabei zunächst nicht entscheidend.
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Quelle:
https://www.wuv.de/wuvplus/metaverse_vr_eroeffnet_lukrative_geschaeftsfelder
Foto:
Die Zahlen der verkauften VR-Headsets steigen weltweit und mit ihnen die Anwendungsmöglichkeiten.
Foto: Westend61 / Mareen Fischinger